Fünf Gründe für eine Reise nach Kambodscha

Auf einer Fläche von 200 km² befinden sich in der Nähe der Stadt Siem Reap hunderte von Tempeln und damit die größte archäologische Tempelstätte weltweit. Am bekanntesten ist der riesige Tempel Angkor Wat, aber auch die Stadt Angkor Thom mit Bayon in ihrer Mitte. In anderen Provinzen befinden sich ebenfalls große Tempelanlagen, wie Sambor Prei Kuk (Provinz Angkor Thom), Preah Vihea (in der gleichnamigen Provinz) und Banteay Chhmar (Provinz Banteay Meanchey). Einige Tempel sind immer noch vom Dschungel verschlungen, sind für Besucher jedoch zugänglich.

Der Mekong durchfließt Kambodscha vom Südosten bis zum Norden und speichert über seinen Nebenarm Tonle Sap den gleichnamigen größten Binnensee Südostasiens – den See Tonle Sap. Auf beiden Gewässern werden sehr beeindruckende Kreuzfahrten bis Siem Reap / Angkor angeboten, auch mit Abfahrt ab Saigon. Auf dem Flußabschnitt des Mekong in Kratie gibt es Süßwasserdelphine, die Irrawaddy, zu besichtigen.

Der kambodschanische Golf von Thailand bietet sehr schöne Strände, die vom Massentourismus noch völlig unberührt sind. In Sihanoukville (Kompong Som) und Kep sind Hotels der Klasse 4 und 5 Sterne vorhanden. Auch auf den vorgelagerten Inseln sind einfache bis exklusive Luxusunterkünfte vorhanden. Strandurlaub ist das ganze Jahr hindurch möglich.

Die Provinzen Rattanakiri und Mondulkiri sind Mehrheit. Die dortigen 21 Stämme leben traditionell als Halbnomaden, bauen Reis und Gemüse an, betreiben Brandrodung, halten Kühe, Hühner und Schweine als Nutztiere und sind animistischen Glaubens.

Immer noch wohnen 80% der Bevölkerung Kambodscha wohnen auf dem Lande, weitab vom Massentourismus. Weite Landesteile sind in ihrem Ursprung erhalten geblieben, auch wenn von ursprünglich 70% bewaldeten Flächen nur noch etwa 25% übriggeblieben sind. Vor allem dort bietet Kambodscha immer mehr interessante Routen in unberührte Natur und zum Kennenlernen traditioneller Lebensweisen mit Homestay. Sehr beliebt sind ornithologische Reisen.